Kategorie: Ohne Koffein

Lust auf Spitzenkaffee, aber nicht auf das Koffein? Entdecke unsere entkoffeinierten Kaffees, voll im Geschmack, fruchtig und süß. Unser Decaf wird schonende mit der Zuckerrohrmethode entkoffeiniert und erhält dadurch einen natürlich süßen Geschmack. Kaffees, denen man ihre Decaf Attitüde gar nicht anmerkt!


Kaffee ohne Koffein

Was ist eigentlich Decaf?

Wieso ist es so schwer einen richtig guten Decaf zu finden?

Einen richtig guten Decaf zu finden ist nicht einfach, denn durch das Entkoffeinierungsverfahren schmecken diese Kaffees meist weniger geschmacksintensiv als "normale" Kaffees. Doch die Suche lohnt sich!

Damit du weißt, worauf es sich lohnt, zu achten, beantworten wir alle Fragen, die es in Bezug auf Decaf gibt und helfen dir, den besten Decaf zu finden: Was ist Koffein überhaupt? Und was macht es im Kaffee? 

Wie unterscheidet sich ein Decaf von LowCaf? Welche verschiedenen Entkoffeinierungsmethoden gibt es? Welche ist die Beste?

Und natürlich erklären wir, wieso wir uns für diesen verdammt guten Decaf entschieden haben: Wir haben einen richtig guten Decaf gefunden, der durch die schonende Zuckerrohrmethode besonders süß ist und entsprechend weit entfernt ist von den gängigen anderen Decafs.

Wieviel Koffein enthält Kaffee?

Koffein ist ein natürlicher Bestandteil in den meisten Kaffeepflanzen, denn so schützt sich die Pflanze gegen Insekten und Schädlinge:

Robusta Kaffee enthält ungefähr 2-2.7% Koffein, Arabica-Varietäten ca. die Hälfte: 1.4-1.6%.

Die erst vor relativ kurzer Zeit entdeckten Low-Caf-Varietäten um die 0.7%.

Koffein ist übrigens auch in Tee, Schokolade, Energy-Drinks, Guarana und Softdrinks enthalten. Sowie in manchen Medikamenten. Cola enthält übrigens nur einen Bruchteil soviel Koffein wie Decaf. Hier ist es der Zucker, der dir einen kräftigen Energieschub gibt (oder evtl. Kokain-Rückstände?!).

Wie das Koffein aus der Bohne geholt wird.

Inzwischen gibt es zwar schon einige Varietäten, die sehr wenig Koffein enthalten, doch diese sind noch immer sehr teuer. Daher ist die beste Alternative weiterhin, "reguläre" Kaffeesorten zu entkoffeinieren.

Bisher gibt es wenige Kaffee-Varietäten, die auf natürliche Weise kein bis wenig Koffein enthält. Grundsätzlich gilt bei Arabica-Kaffeesorten, dass je höher sie angebaut wurden, desto weniger Koffein enthalten sie. Dennoch liegt der Koffeingehalt - wie oben genannt - bei 1.4-1.6%.

Gesetzlich ist festgelegt, das Entkoffeinierter Kaffee, oder Kaffee, der sich "koffeinfrei" nennt, maximal 0.1% Koffein enthalten darf.

Also muss technisch nachgeholfen werden. Für die Produktion von Decaf wird meist Arabica-Kaffee verwenden, denn mit dem Koffein schwinden auch die Geschmacksstoffe aus dem Kaffee. Da Arabica-Kaffee deutlich leckerere Geschmacksprofile entwickelt als Robusta-Kaffee, werden eher Arabica-Bohnen zur Entkoffeinierung verwendet. Dennoch schmeckt Decaf in der Regel nicht besonders gut.

Das funktioniert in der Regel mit "einfachen chemischen Prozessen".

Warum schmeckt Decaf oft nicht so gut?

Das große Problem vieler Decafs oder entkoffeinierter Kaffees auf dem Markt ist, dass für sie nur sehr minderwertiger Kaffees verwendet wird. Das liegt daran, dass der Entkoffeinierungsprozess ein zusätzlicher Prozess auf den Farmen ist, der Geld kostet und so die Produktionskosten erhöht. Deswegen werden hier Kaffeegrade verwendet, die im Anbau möglichst günstig sind.

Dennoch haben die einzelnen Entkoffeinierungsprozesse unterschiedliche Auswirkungen auf das Geschmacksprofil des Decafs.

Wie wurde der 19grams Decaf entkoffeiniert?

Decaf nach der Zuckerrohr-Methode

Wir setzen bei unserem Decaf auf die Zuckerrohr-Methode, denn im Vergleich gibt sie in der Tasse das beste Ergebnis.

Unser Decaf schmeckt nach reifen Feigen, braunem Zucker und Zartbitterschokolade. Ein Geschmacksprofil, das geschmacklich am nächsten bei einem nicht-entkoffeinierten Kaffee liegt.

Wir rösten unseren Decaf für Filter und Espresso, so kommen für jede Zubereitungsmethode die besten Eigenschaften in die Tasse.